Red Bull verliert so viel Zeit im Windkanal im Vergleich zu Ferrari und Mercedes

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Red Bull verliert so viel Zeit im Windkanal im Vergleich zu Ferrari und Mercedes
28. Oktober 2022 ab 17:56
  • GPblog.com

Die FIA hat endlich allen Spekulationen über die Budgetgrenze von Red Bull Racing ein Ende gesetzt. Das Team muss eine Geldstrafe in Höhe von 7 Millionen Dollar zahlen, muss aber auch mit 10 Prozent weniger Testzeit im Windkanal auskommen. Wie sehr schmerzt das im Vergleich zu den Rivalen von Ferrari und Mercedes?

So viel Zeit verliert Red Bull im Windkanal

Die Beschränkung der Windkanalzeit ist definitiv die schmerzhafteste Strafe, die Red Bull von der FIA auferlegt wurde. Weil das Team Weltmeister bei den Konstrukteuren ist, musste es sich bereits mit weniger Windkanalzeit begnügen, nämlich 70 Prozent. Die 10 Prozent Strafe werden dazu addiert, so dass Red Bull im nächsten Jahr mit 63 Prozent Windkanalzeit auskommen muss.

Was bedeutet das im Vergleich zur Konkurrenz? Ferrari als zweites Team wird 75 Prozent Windkanalzeit bekommen, während Mercedes mit 80 Prozent weit vorne liegt. Das andere Extrem gilt für Williams und AlphaTauri: Sie dürfen 115 bzw. 110 Prozent der Zeit im Windkanal verbringen.

Ohne Strafe würde Red Bull Racing im Jahr 2023 224 Fahrten im Windkanal absolvieren, aber die zusätzliche Beschränkung der FIA reduziert diese Zahl auf 202 Fahrten. Damit muss Red Bull Racing die Konkurrenz erheblich einschränken: Ferrari darf 240 Rennen fahren, Mercedes 256. Die Beschränkung gilt für einen Zeitraum von 12 Monaten ab dem Datum der geschlossenen Vereinbarung. Das bedeutet, dass die Begrenzung bis zum 26. Oktober 2023 gültig ist.

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